Vergleich zwischen französischen und deutschen Wirtschaftsdaten

Reden wir nicht lange um die Sache herum,, hier sind die Zahlen für 2019:

Die gesetzliche Wochenarbeitszeit in Frankreich beträgt 35 Stunden, in Deutschland 40 Stunden. [1]
Der Anteil der Beamten an der Erwerbsbevölkerung in Frankreich beträgt 21,9{3640e4e722d9f27d3dbe283aef984f81d2295096ae31bcb31608f3ffda9cc139}, in Deutschland 10,6{3640e4e722d9f27d3dbe283aef984f81d2295096ae31bcb31608f3ffda9cc139}. [2]
Die Anzahl der Beitragsjahre, die für eine Vollrente in Frankreich im Jahr 2020 erforderlich sind, wird 41,5 betragen. Die Anzahl der Beitragsjahre, die für eine volle Rente in Deutschland im Jahr 2020 erforderlich sind, beträgt 45 Jahre [3].
Das öffentliche Defizit in Prozent des BIP beträgt in Frankreich 2,9{3640e4e722d9f27d3dbe283aef984f81d2295096ae31bcb31608f3ffda9cc139} [4], während Deutschland einen Überschuss von 0,5{3640e4e722d9f27d3dbe283aef984f81d2295096ae31bcb31608f3ffda9cc139} aufweist [5].

also sage ich:

In einem Feld saß eine Grille und zirpte und sang den lieben langen Tag lang. Es war Sommer. Überall blühte, sprießte, summte und brummte es. Es gab reichlich Nahrung für alle. Nicht nur die Grille selbst, sondern auch vorüberziehende Wanderer erfreuten sich an ihrem Gesang und sagten: Nicht nur die grünen Wälder und goldgelben Felder, nein, auch das Zirpen der Grille lässt uns die Sommerzeit erleben und genießen.“
Nicht weit entfernt von der Grille lief eine Ameise emsig hin und her und trug Futter zusammen.

„Warum mühst Du dich so?“ fragte die Grille. Es ist doch Sommer und die Natur hat uns den Tisch reichlich gedeckt. Um uns herum liegen, sprießen, kreuchen und fleuchen mehr leckere Speisen als wir essen können“. Die Ameise hörte es sich an, ließ sich aber nicht von ihrem Tun abhalten.

Der Sommer ging vorbei. Es kam der Herbst und schließlich der Winter. Die Felder waren abgeerntet, von den Bäumen waren die welken Blätter gefallen, die meisten Insekten hatten sich im Erdboden verkrochen. Es hatte viel geregnet und nun begann es auch zu schneien und zu frieren.

Ein großes Hungergefühl überkam die Grille. Sie hatte längst aufgehört zu singen und lief umher, um nach Futter zu suchen. Doch vergeblich. Alles Essbare war verdorrt, vermodert, erfroren oder in der Erde verschwunden. Als die Ameise vorbeigelaufen kam, fragte die Grille: „Hast Du auch einen solchen Hunger wie ich“?

„O, ja“, antwortete die Ameise. „Deswegen bin ich auf dem Weg zu meinem Nest, in das ich und meine Kolleginnen den Sommer über Futter zusammen getragen haben.
Wir werden auch den Winter über genug zu essen haben. Du aber hast die ganze Zeit gezirpt und gesungen. Jetzt bleibt Dir nur noch zu tanzen“.

Fazit:

1. Wer gut leben will, muss vorsorgen.
2. Kunst ist schön und wichtig, oft aber auch brotlos.

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